Sondertouren
Sondertour
Die Touren 1 bis 3 können individuell gebucht werden.
Bei rechtzeitiger Nachfrage können auch spezielle Streckenwünsche berücksichtigt werden
Start und Ziel am Lokbahnhof Sonneberg
(Am Güterbahnhof, 96 515 Sonneberg)
Dauer: ca. 3 Stunden, Strecke ca. 4 km
nicht nur laufen, auch genießen und verweilen
Unkostenbeitrag Erw. 27 €, Kinder bis 12 Jahre 20 €
inklusive MITROPA-Versorgung und der gewohnten Überraschung zum Abschluss
Seit nunmehr 14 Jahren geleitet Euch der Geist des Spielzeugs durch die Straßen und Gassen Sonnebergs, zu den Wirkungsstätten der Spielzeugmacher von einst.
Auch in der 15. Spielzeit könnt ihr den Stadtführer ab November 2023, bei seinen nächtlichen Erlebnisführungen auf den beliebten drei Routen durchs alte Sonneberg, wieder begleiten.
Zum Saisonauftakt Ende Oktober lädt Euch Roland Spielmann zu einer außergewöhnlichen und einmaligen Extratour.
Vom 27. bis zum 31. Oktober 2023 heißt es jeweils 15.30 Uhr
„Mit Volldampf zur Weltspielzeugstadt“
Die Eisenbahn war einst der Motor der Industrialisierung. Mit dem Eisenbahnanschluss war für Sonneberg ab 1858 der Weg frei, für die Entwicklung zur Weltspielzeugstadt.
Zwischen heutigem Bahnhof und Lokschuppen
entstanden fast ein halbes Jahrhundert später,
die viermal größeren neuen Bahnanlagen mit Güterbahnhof.
Von hier wurde das Spielzeug in alle Welt geliefert.
Roland Spielmann geleitet Euch mit Geschichten und Anekdoten
vom Lokbahnhof über die beiden Sonneberger Bahnhöfe entlang der alten Bahnstrecke
in die Blütezeit der Weltspielzeugstadt.
„Wir entdecken wie sich damals in nur wenigen Jahrzehnten das Stadtbild
der Weltspielzeugstadt grundlegend veränderte.“
Barrierefrei aber holprig, führt der Weg entlang morbider Kulissen einstiger Industriekultur
und wir hören vom Pioniergeist emsiger Vereinsfreunde,
die jenen schon verlassenen Ort wieder beleben wollen.
Nirgendwo sonst treffen Vergangenheit und Zukunft so dicht aufeinander.
Entlang der Bauten aus der Blütezeit Sonnebergs führt der Weg zurück zum Lokbahnhof.
Während die Eisenbahnfreunde bereits die MITROPA-Versorgung vorbereitet haben,
tauchen wir ein, in erlebbare Geschichte zwischen Eisenbahnromantik,
Schaltergeflüster und Bahnsteigtratsch.
Die legendäre Dampflok der Baureihe 95, die Bergkönigin
wurde vor 100 Jahren in den Dienst gestellt und steht zur Besichtigung bereit
und Ihr habt Gelegenheit gar selbst mit der Draisine
über die Drehscheibe hinaus aufs Gleis zu fahren.
Ein erlebnisreicher Nachmittag voller Geschichten um die Eisenbahn und das Spielzeug,
inklusive der gewohnten Überraschungen.
Platzreservierung ab sofort im Hauptbahnhof Sonneberg
in der Touristinformation unter 0 36 75 / 70 27 11
oder direkt beim Stadtführer unter Tel. 03 67 62 / 31 0 49
oder per Mail: roland-von-georgenberg@t-online.de
„Weihnachten wie´s früher war“
Ein Erlebnisvortrag mit mobilen Museum und Multivisionsschau
am Fr. 01. und Fr. 08. Dezember im Deutschen Spielzeugmuseum
Der Autor, Filmemacher und Stadtführer Roland Wozniak geht zur schönsten Jahreszeit wieder auf Tour. Dabei machte er als Roland Spielmann für seinen Erlebnisvortrag „Weihnachten wie´s früher war“ im Deutschen Spielzeugmuseum halt.
Kulinarisch unterstützt wird er hierbei vom Sonneberger Museums- und Geschichtsverein. Geschichten der Kindheit, Bilder von damals, der Duft nach Weihnachtsmarkt und der Geschmack der einstigen Weihnacht lassen uns „Weihnachten wie´s früher war“
auch heute noch erleben.
Auf unterhaltsame Weise berichtet Roland Spielmann über all die Dinge,
mit denen wir uns heute das schönste Fest des Jahres ausschmücken.
Die bergmännisch geprägte Lichterweihnacht des Erzgebirges und der gläserne Christbaumschmuck aus Thüringen prägen bis heute
das deutsche Weihnachtsbrauchtum.
Der leuchtende Stern, Nußknacker, Räuchermännchen, goldene Kugeln,
silberne Glöcklein und bunte Vögelchen aus Glas
schmücken die Weihnachtsstuben in aller Welt.
Aber woher kommen all die Dinge, mit denen wir uns heute das Weihnachtsfest ausschmücken? Hatte Luther einen Weihnachtsbaum?
Musste Goethe zur Bescherung ein Gedicht aufsagen?
Visuell und multifunktional stellt sich Roland Spielmann all diesen Fragen.
Mit mobilen Museum und Multivisionsschau lässt er seinen Vortrag zum Erlebnis werden. Aber was wäre „Weihnachten wie´s früher war“ ohne Stollen, Lebkuchen oder Glühwein? Der Museums- und Geschichtsverein wird sich hierbei wieder bestens
um das leibliche Wohl der Gäste kümmern.
Die rund 50 Plätze im Vortragssaal des Museums
waren vergangenes Jahr binnen kürzester Zeit ausverkauft,
so entschlossen sich Roland Spielmann und
der Museums- und Geschichtsverein heuer zu zwei Veranstaltungsterminen.
Beginnen wird der Erlebnisvortrag mit weihnachtlichen Köstlichkeiten
und einer Dauer von ca. drei Stunden
am 01. und 08. Dezember um 17 Uhr.
Der Einlass startet ab 16 Uhr.
Karten können ab sofort im Deutschen Spielzeugmuseum reserviert werden.
Im Kartenpreis von 19 Euro pro Nase sind ein Glühwein und ein Stück Stollen enthalten. Weitere typische, saisonale Schmankerl werden für den größeren Hunger zusätzlich angeboten.
© 2021 Roland Wozniak